Freitag, 8. Januar 2010

Sawadii bi mai, Freunde!

6. 1. 10

Liebe Freunde, habt Dank für die Weihnachts- und Neujahrsgrüße. Möge auch euch ein spannendes und lebendiges neues Jahr bei guter Gesundheit beschieden sein!

Ja, ihr habt Recht, Weihnachten ist ein Fest, das ich gemeinhin gerne übergehe. Zumal es in hiesigen Breiten mit der Weihnachtsfeierlichkeit ohnehin nicht weit her ist. Weihnachtsgefühle bei 32 Grad im Schatten – wer hat die schon? Bekäme ich nicht gelegentlich Mails mit guten Wünschen, würde dieses Ereignis sehr unbeachtet an uns vorübergehen. Die Thais haben mit Weihnachten sowieso nichts am Hut. Zwar wird es ihnen übergestülpt, doch können sie nichts damit anfangen. Im Tesco rieseln Behaglichkeit verbreitende Weihnachtslieder auf die Besucher herab, und davor stolpert ein verkleideter Weihnachtsmann über seine eigene Garderobe und erschreckt die Kinder. Doch was das zu bedeuten hat, das sagt ihnen keiner. Aber solange es etwas zu feiern gibt, ist den Thais jedes Spektakel recht. Wozu braucht man zu wissen, in welcher Tradition ein Fest steht?

Womit wir bei den saisonal gebräuchlichen Verpflegungsveranstaltungen des ausgeklungenen Dezembers wären. Los gings mit meinem Geburtstag.

Ich hatte mit meiner Frau verabredet, daß wir diesmal im Kreise unserer fortgesetzt auf Selbsterweiterung bedachten Thaisippschaft ein übersichtliches Gastmahl für alle veranstalten. Doch wie immer traten im Vorfeld jene scheinbar unausrottbaren, archaischen Urängste zutage, die Feiergemeinschaft könne von gräßlichen Hungeranfällen befallen werden, weshalb vorsichtshalber in Überfülle eingekauft wurde, was auf den lokalen Märkten und in dem hiesigen Meer zu kriegen war. Der Tisch bäumte sich von all den vielen Köstlichkeiten: frittierte Hühnerbeine, Ente, Fischfrikadellen, Knoblauchkrabben und Fische, gedünstet und gebraten, sowie scharfe Chilibratwürste und die allseits beliebten Nürnberger usw. Es war wie immer viel zu viel, doch den Protest dagegen habe ich schon lange eingestellt. Genügsamkeit in Essensdingen ist einem Thai nicht beizubringen. Dies käme einem ungeheuerlichen Sanukdefätismus gleich! Nicht vorstellbar.

So rückte ich zur abendlichen Feierstunde frisch geduscht mit einem Kasten Singha an, den ich gleich in einer Eisbox verschwinden ließ. Ein Kasten mag euch wenig vorkommen, doch es hieß, daß unsere lieben Mitthais ausschließlich dem Leo zugeneigt seien, welches ich ebenfalls sponserte. Doch am Ende des Abends waren alle 12 Flaschen Singha auf wundersame Weise leer. Achja, wie können sie uns doch immer wieder auf nette Weise überraschen, nichtwahr?

Alles in allem war es aber schön, mit den Thais zu feiern. Ausser einem besuchsweise hier weilenden Freund aus Deutschland, war es eine reine Thaifeier in dem kleinen Straßenrestaurant der Thaifamilie, wobei der normale Geschäftsbetrieb der einzelnen Unternehmenszweige nebenher weiterlief: Die Li verkaufte Nudelsuppe, die Noi verkaufte Bratreis und die Wi verkaufte Fruchtsaft mit Schreddereis, nur der Lung (Onkel) hatte seine sieben oder acht zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen abgeschlossen und sich zum Schmause begeben. Zu vorgerückter Stunde, gingen die Lichter aus und jemand brachte die unvermeidliche Geburtstagstorte, deren Kerzen ich ausblasen mußte. Alle klatschten und sangen "Happy Birthday" und der Lung drückte mich und wünschte mir Reichtum und Wohlstand. Na, nun kann eigentlich nix mehr schief gehen....

Zu Heiligabend bekam ich Besuch von einem Kumpel aus dem Süden. Er wohnt in Lang Suan zwischen Chumpon und Suratthani und hat die Strecke von 350 km in einem Tag bewältigt: MIT DEM FAHRRAD!!!!! Völlig erschöpft begehrte er einen wärmestrahlenden Weihnachtsengel für die seinerzeit kühle Heilige Nacht, welcher auch versiert in himmlischen Massageanwendungen sei. So begaben wir uns im hiesigen Barviertel auf die Suche, wo wir tatsächlich auch jede Menge festlich gestimmte Christbaumperlen in zipfelbemützen Galatrachten vorfanden, denen jedoch allen eines zueigen war: außen glänzend, doch innen ganz schön hohl.

An Silvester probte die Thaifamilie eine zackige Karaokeparty, von der ich mit schmerzenden und tauben Innenohren zurückkam. Daß versoffenes, schiefes Gröhlen nichts mit Gesang zu tun hat, kann man einem Thai aber nicht klarmachen. Im Gegenteil! Das ist Thaisanuk in höchster Potenz. Naja... Viel guter Wille vorausgesetzt, könnte man es allenfalls für eine unkoordiniert abgehende Extrem-Flatulenz aus der falschen Körperöffnung halten. Die verwechseln hier sowieso gerne Potenz und Potential. Aber wenn man von beidem so wenig vorzuweisen hat, dann muß man das auch so genau nicht nehmen.

Am Neujahrstag fuhren wir nach Thapsakae. Die Oma hatte Geburtstag und es galt, ihr wie jedes Jahr unsere Aufwartung zu machen. Diesmal ohne große Party. Doch Potzblitz! Kaum angekommen, fummelten ein paar Thaibuben auch schon wieder an einem eiligst herbeigeschafften Karaokecomputer herum. NEIN, nicht schon wieder!!

Doch es half nichts. Und während die Thais abwechselnd mal die Bässe und mal die Höhen der sentimentalen Schnulzen um die windschiefen Holzhäuschen jagten, schlenderte ich über den Neujahrsrummel von Thapsakae, wo es allerlei absunderliche Sachen zu entdecken gab. Als ich wieder zurückkam, waren die Boxen auf einen Pickup verladen und die Thais dösten in Hängematten oder lümmelten schnatternd auf Holzpodesten. Nanu, wie nannte sich dieses neue Spiel? Keine Karaoke mehr? Richtig! Keiner wollte singen. Wie bitte…? Sagt selbst, ist dieses Land nicht immer wieder "amazing"?

Die tollen Jahresendtage sind nun auch vorbei. Sie waren für uns Hua Hin-Bewohner entsetzlich. Halb Bangkok war bei uns zu Gast. Man kam nicht hinein und nicht heraus. Wir rösteten in endlosen Blechkolonnen, die sich kaum von der Stelle bewegten. Unbekümmerte Linksparker und sorgenfreie Rechtsabbieger scherten sich wenig um den hinter ihnen auflaufenden Rückstau und machten aus dem ohnehin schon hirnlosen Verkehrschaos eine unrettbare Stillstandsvereinigung von versammeltem Blech.

Rechtzeitig zu dem alljährlichen Massenansturm am Jahresende hat unsere tüchtige Stadtverwaltung in einer bemerkenswerten Wallung von Regelungsvernunft eine sensationelle Verkehrsmaßnahme umgesetzt und an den beiden Hauptkreuzungen zwei Abbiegeampeln und neue Abbiegespuren eingerichtet. Doch leider, leider hat sie dabei die gewitzte Cleverness ihrer verkehrsartistisch vielseitig talentierten Thaiuntertanen außer Acht gelassen, die einer roten Ampel zwar Kompetenz zubilligen, doch spukhafte Malereien auf dem Asphalt weniger als Verkehrslenkung denn als moderne Kunst begreifen, und die hat fahrtechnisch natürlich keine Relevanz. Was Jahre lang gut lief, kann man doch nicht jählings über Nacht ändern! Das wäre ja noch mal schöner!

Seit einiger Zeit gibt es in Hua Hin eine neue thaitypische Touristenattraktion, den Plearn Wan Komplex. Er befindet sich zwischen der Soi 38 und 40. Schon von außen her macht die gesamte Gebäudekonstruktion mit ihren angepappten Bretterwänden und vernagelten rostigen Wellblechversatzstücken einen etwas verwitterten und dekadenten Eindruck. Doch das ist gewollt! Denn Plearn Wan soll so eine Art von antikem Erlebnismuseum im Retro-Look sein, wobei die Betonung sanukadäquat eher auf dem ersten Wortteil liegt. Beim Bummel durch die traditionellen Kleinläden soll sich der Besucher wie auf einer zeitgeschichtlichen Reise durch das historische Thailand fühlen. Doch selbstverständlich ohne auf neuzeitliche Annehmlichkeiten verzichten zu müssen wie Eiscreme aus der Kühltruhe und Cola in riesigen Halbliterbechern. Schon vor dem Eingang steht eine aufgearbeitete alte Fahrrad-Rikscha mit Korbstuhlbeiwagen(!), und ein blauweiß bemaltes Tuk-Tuk kündet von den „Memories of classic romance“. (Was könnte damit nur gemeint sein?)

In den bretterverbrämten Shops sind alte Tonbandgeräte und Fotoapparate ausgestellt, vorsintflutliche Trichtermegafone, sowie fürchterlich unbequeme Kinderwagen aus Holz, die eher an Kohlekästen erinnern. Die nostalgisch wirkenden Verkaufsbuden kontrastieren merklich zu dem in den Wandelgängen ausgelegten grünen Kunstrasen aus der Neuzeit, doch dafür sind sämtliche Schilder, Plakate und Beschriftungen in Thai. Auch die überall herumstehenden Plastiktonnen stehen in eigenartigem Gegensatz zu dem antiken Flair der Anlage. Doch aufgepasst! Hier findet die meines Wissens thailandweit einzige real praktizierte Mülltrennungskampagne statt - und die skurrilste zugleich: Unterschieden wird zwischen „trockenen“ und „feuchten“ Abfällen!

Im hinteren Teil der Anlage kann man am Wochenende bei vergangenheitsverklärten Gesangsvorführungen sitzen und alten Schnulzen aus den siebziger Jahren lauschen. Doch anscheinend vermag das aus dem chicen Bangkok heran gereiste Jungvolk an der vergangenen Handwerks- und Gesangskunst nicht so das rechte Interesse zu entwickeln, da es in aufgeregter Selbstverliebtheit einzig damit beschäftigt ist, sich pausenlos und in affigen Posen gegenseitig selber zu fotografieren, womit es ihnen vermutlich auch reichlich gleichgültig ist, daß der Espresso in dem doch ach so postmodernen Thai-Coffeeshop aus einer ganz und gar hochmodernen Kaffeemaschine kommt.

Mir geht es gut, aber die körperlichen Malesten nehmen zu. Es treten Zipperlein an Stellen auf, von denen man gar nicht angenommen hätte, daß sie sich jemals bemerkbar machen würden. Aber das nehme ich hin.

Mit meinem Thaiumfeld komme ich gut zurecht und lebe in Frieden damit. Wir tun uns gegenseitig nicht weh. Weder verspüre ich missionarische noch aufklärerische Regungen und habe große Zuversicht in den praxiserprobten Dilettantismus der Thais, der es zuweilen immer mal schafft, daß ich mein Geknottere einstelle. Jeder hat das Recht auf seine eigene Besessenheit. Wer will denn schon beurteilen, ob nicht auch ich in einer solchen lebe?

Wer nichts hinzulernen will und auf seine Faulheit auch noch stolz ist, kriegt ohnehin früher oder später die Quittung präsentiert. Unterlassen wie Unternehmen bleibt gleichermaßen nicht folgenlos. Das konnte ich im letzten Monat wieder anschaulich und mit einer gewissen inneren Befriedigung beobachten. Nach langen düsteren Jahren auf einer Thai-Schulbank erwachte unser vierzehnjähriger Hausthai endlich aus seinem halbkomatösen Schulschlaf und teilte uns unter Geltendmachung von mancherlei windelweich klingender Schutzbehauptungen seinen Entschluß mit, jene Einrichtung fürderhin zu meiden. Zuvor schon hatte seine verdutzte Mutter einen überraschenden Schwächeanfall erlitten, als sie von seinem Lehrer erfahren mußte, daß der brave Sohn schon seit längerer Zeit so manche Schulstunde außerhalb des Schulgebäudes zu gestalten wußte und beschlossen hatte, seiner Wissenserweiterung mit sportlichen Ballerspielen in den umliegenden Internetshops eine progressive Pause zu gönnen.

So blieb er zu Hause und pflegte sein Phlegma. Nur einmal noch begab er sich in seine alte Schule, als eine bekannte Mopedfirma dort eine Schulparty abhielt. Als erstes stellte er seinen Tagesablauf um. Er kam nachts um 3 Uhr nach Hause, legte sich Schlafen und erwachte erst wieder in den frühen Nachmittagsstunden. Dann begab er sich umgehend auf die Suche nach einer Schale Reis, was ihn derart erschöpfte, daß er sich erneut zu einem Nickerchen hinlegen mußte. Gegen Abend verschwand er grußlos auf einem Moped mit einem Kumpel, und wir sahen ihn erst am nächsten Nachmittag wieder. So ging das viele Tage, und wenn meine Frau nicht ebenso beschwörend wie beruhigend auf mich eingeredet hätte, dann wäre ich wohl explodiert. Inzwischen ist er ausgezogen. Sein Vater hat ihn vor ein paar Tagen abgeholt und ihn in seinem Internetshop auf Koh Phangan angestellt, um dort die Aufsicht zu führen. Ist das nicht wunderbar? Selten gelang es wohl so bruchlos einen Bock zum Gärtner zu machen! Nun kann er alle Tage umsonst all die vielen Games spielen, für die er vorher viel Geld bezahlen mußte!

Menschlich gesehen ist so etwas natürlich eine große Katastrofe, weil er nun noch nicht mal einen Hauptschulabschluß bekommen wird. Dafür ist er zu dumm. Für eine Nachhilfe ist es zu spät. Für eine weitergehende Berufsausbildung ist er zu begriffsstutzig. Für Handlangerarbeiten ist er zu faul. Für ein Hobby ist er zu desinteressiert. Für eine Sportart zu schwerfällig. Jede Form von Bewegung ist ihm zuwider und jede übertragene Aufgabe erledigt er nur schlampig und liederlich. Er findet nichts dabei, tagelang ohne einen einzigen Baht in der Tasche auskommen zu müssen. Ein Reisgericht findet sich doch immer! Außerdem hat er hat doch Freunde, die ihn aushalten und eine Freundin, die ihn beschenkt. Was für ein Leben!

Vom Wetter gibt es eigentlich nur Pläsierliches zu berichten. Der stramme Wind der Weihnachtstage hat sich gelegt und damit auch die Staubbelastung der Luft. Wir sind nicht mehr verschnupft und die Thais husten auch nicht mehr. Im Gegenzug haben die Temperaturen ganz ordentlich aufgeholt, was für die Jahreszeit eigentlich ungewöhnlich ist.

So finden wir unser Thaileben keineswegs zu anstrengend.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Restwinter und freue mich, wenn ihr euch auch wieder mal meldet.

Allerbeste Grüße und Sawadii bi mai!

6 Kommentare:

  1. Oh je oh je!!!
    Du schreibst so offen, wie ich mich das nicht trauen würde (die deutschverstehende Schwester meiner Freundin liest mit oder lässt mitlesen).
    Die Anektode mit dem brunzfaulen Thai-Teenager ist zum Brüllen oder zum Weinen, so kenne ich das auch aus nächster Anschauung - endet dieses schöne Land in fetten, faulen Arschgesichtern, deren Eltern komplett erziehungsunfähig sind? Ich habe damals dem 14-jährigen Schulschwänzer, der mir 400 Euro Geld zum Gamespielen geklaut hat, vor versammelter Mannschaft eine runtergehauen und eine Predigt gehalten - zum Missfallen der Belegschaft. Heute ist er ein passabler junger Mann. Aber niemand versteht diese simplen Kausalzusammenhänge.

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Claude,

    ich danke dir für Deinen Kommentar. Wie ich gesehen habe, lebst du auch schon länger hier und dann weißt du ja auch, daß man vor lauter Kopfschütteln den Kopf mitunter gar nicht mehr ruhig kriegt. Handgreiflich bin ich hingegen nie geworden. Das ist nicht meine Art. Ich habs mit Aufklärung und handfesten Lernangeboten versucht. Doch bin ich damit kläglich gescheitert.

    Ich schreibe nicht immer so offen. Der Ben ist da weitaus freimütiger und unbefangener, was ich bewundere. Dennoch habe ich nichts zu verstecken, und ich möchte es mir eigentlich auch nicht nehmen lassen (wie wir es ja auch in unseren Herkunftsländern gewohnt sind) als unbeteiligter Beteiligter meine Kommentare zu äußern. Nicht beleidigend, aber deutlich und zuweilen vielleicht ein wenig bissig. Vor mitlesenden deutschverstehenden Schwestern oder Brüdern habe ich keine Angst, im Gegenteil, es ist erwünscht. Wenn sie wirklich "Verstehen" können, dann werden sie wissen, daß ich nichts Geringeres als die blanke Wahrheit protokolliere, was natürlich in Thaiaugen der reinste Affront sein mag.

    Was unseren kleinen Hausthai anbelangt, so liegen natürlich massive Erziehungsdefizite vor, hauptsächlich von Seiten der Mutter. Doch sie konnte wohl nicht mehr leisten.

    Übergeordnet kann man sagen, daß dieses Land seine wesentlichen Zukunftsressourcen, sein "Humankapital", verspielt. Ich habe dazu schon mehr geschrieben und ich werde es auch hier gelegentlich einstellen.

    AntwortenLöschen
  3. Tatsaechlich schreibe ich nur halb so offen, wie Du denkst: alles was in irgendeiner Weise bedrohlich fuer mich sein koennte, wie die kiffenden Franzosen im Van auf dem Visarun, oder die vielen Farangs, die hier sterben, lasse ich wegen meiner Mutter weg, damit die sich keine Sorgen macht.
    Auch vieles ueber die Familie von Juicies schreibe ich nicht, um sie nicht blosszustellen.
    Nur Dinge, die mich selber betreffen, schreibe ich ohne Sorgen.

    Ich freue mich das Dein Blog weitergeht und auch darueber wie Du jetzt aus Deinem Leben schreibst.
    Ich wuerde Dir nur empfehlen nicht einen so langen Post zu machen, sondern die vielen Themen in je einen zu machen und dafuer oefter.
    Bin gespannt wie es weitergeht!
    Gruss:
    Ben

    AntwortenLöschen
  4. Lieber Ben,
    generell werden demnächst die Artikel länger. Du hast Recht, mich darauf aufmerksam zu machen, sie lesetechnisch besser aufzubereiten. Ich danke dir dafür.

    Ein wenig entsetzt mußte ich dieser Tage lesen, daß du uns im Februar definitv verlassen willst. Doch dann setzten meine "second thoughts" ein und ich dachte mir, daß du das tun mußt. Schade finde ich es dennoch. Ich hätte dich gerne wieder mal in Bangkok besucht. Das muu krata war doch köstlich!

    Ich weiß nicht, ob du in Hamburg glücklich sein wirst. Du hast dich mittlerweile so tief in die Innereien des Thailebens hineingewühlt, da mag dir der Neuanfang schwer vorkommen. Ein Kommentator schrieb dir, ob du nicht auch hier deine künstlerischen Fertigkeiten zum Broterwerb umsetzen könntest. Das fand ich eine hervorragende Idee. Na, du wirst deinen Weg gehen müssen. Ich hoffe bloß, daß dein Blog weitergeht, mit dem du ja recht erfolgreich bist. Ansonsten tröste ich mich mit der Einsicht, daß nur wer geht auch wiederkommen kann. Ich wünsche dir Glück!

    AntwortenLöschen
  5. Du weisst ja selber das man seinen Weg gehen muss, auch wenn man nicht weiss wohin er fuehrt.

    Soweit ich mich erinnere hattest Du mir erzaehlt das Du noch 8 Monate hier bleiben wirst und vielleicht sehen wir uns ja Ende des Jahres noch einmal, obwohl das knapp werden koennte und ich nicht glaube vor Oktober wiederkommen zu koennen, aberich bin mir sicher das wir uns mal wieder sehen werden.

    Dein Blog entwickelt sich sehr und ich finde das Aufteilen der Geschichte des "Geistes der Lehrerin" erhoeht die Spannung und das Lesevergnuegen sehr.
    Aber achte darauf das Du Deinen Geschichten nichts antust, was Dir nicht gefaellt.

    herzlicher Gruss:
    Ben

    AntwortenLöschen
  6. Hallo Mad,

    vielleicht erinnerst du dich noch an mich?
    Wir hatten da mal einen Austausch ueber
    "Glueck" oder "gluecklich sein" in einem Forum aus dem ich verstaendlicherweise dann ausgestiegen bin.

    Auf jeden Fall bin ich sehr erfreut, deinen BLOG ganz zufaellig entdeckt zu haben und damit natuerlich auch den Kontakt zu dir.

    Es wuerde mich freuen, wenn du auch mal meine
    "Drei Sterne ueber Thailand" (leider kann ich keinen Link platzieren, doch du kannst "sie" ueber Freund GOOGLE finden) reinguggen wuerdest.

    Lass es dir weiter in Hua Hin gut gehen und einstweilen schicke ich dir

    viele Gruesse aus dem Isaan
    vom Rocky

    AntwortenLöschen